25. Juni 2014

Eine wie Alaska

Heute stelle ich euch "Eine wie Alaska" vor :)



Da ich bereits "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" von John Green gelesen habe (Eins meiner Lieblingsbücher, deshalb dachte ich, mit John Green kann ich nix falsch machen :)) und man im Netz fast nur gutes über dieses Buch liest, hatte ich große Erwartungen, welche aber leider enttäuscht wurden.







Autor: John Green wurde 1977 geboren. "Eine wie Alaska" ist sein Debütroman. Mittlerweile ist er eher für "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" bekannt.


Details: Das Buch ist im DTV in der Reihe Hanser erschienen und kostet als Taschenbuch 8,95€.


Inhalt: Der 16-jährige Miles will auf das Internat Culver Creek gehen, auf der Suche nach dem großen Vielleicht. Dort begegnet er der launischen Alaska. Alaska, die die besten Ideen für Streich hat und gut drauf ist, aber auch Alaska, die von einer Sekunde in die andere ohne Grund wütend oder traurig ist. Er verliebt sich in sie und versucht herauszufinden, wer Alaska wirklich ist.


Meine Meinung:  Das Buch ist in zwei Teile gegliedert. Den "davor" und den "danach" Teil. Am Anfang wird in den Kapitelüberschriften von "136 Tage vorher" bis zum "letzten Tag" runter gezählt. Dann geht es weiter bis "136 Tage danach". Das sollte wohl die Spannung steigern, da man nicht weiß, was dieses Ereignis sein soll, ich fand aber, das dies nach ein paar Seiten wirklich vorher zu sehen war und bei mir somit keine Spannung aufkam. Auch fand ich spannende oder wirkliche lustige Stellen einfach zu trocken beschrieben, so dass ich nicht wirklich mit den Personen mitfühlen konnte. Die Story an sich ist nicht schlecht und beinhaltet einen sehr tiefgründigen Gedanken, der meiner Meinung nach am Ende etwas zu sehr im Mittelpunkt steht (Es dreht sich sozusagen alles um "den Ausweg aus dem Labyrinth des Leidens"). 


Fazit: "Eine wie Alaska" war definitiv nichts für mich  (was nicht heißen muss, dass es grundsätzlich ein schlechtes Buch ist, es gibt schließlich auch viele positive Rezensionen). Deshalb gebe ich nur 1 Stern.




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4 Kommentare:

  1. Oh schade, ich mochte das Buch total! Vielleicht lag es an der Übersetzung? Ich habe es auf Englisch gelesen und fand es toll. Gerade weil sich der Leser am Ende selbst eine Antwort geben muss.
    Der davor und danach Teil soll glaube ich eher zeigen, wie das Leben davor und dann danach ist. Der Schreibstil ändert sich ja auch im 2. Abschnitt, was die Stimmung meiner Meinung nach sehr gut einfängt.

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    1. Hm... Vielleicht war ich einfach nicht in der richtigen Stimmung für das Buch. Aber das kann sein, dass es an der Übersetzung lag. Vielleicht werde ich das Buch irgendwann nochmal lesen und ihm eine zweite Chance geben ;)

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  2. Endlich auch mal jemand, der auch meiner Meinung ist.
    Ich kann "Eine wie Alaska" absolut nicht leiden, zum einen ist mir Alaska wirklich, wirklich unsympathisch, ich hasse sie schon beinahe, außerdem finde ich sie zu oberflächlich dargestellt. Zum Anderen komme ich mit dieser übertrieben Pseudophilosophie in dem Buch absolut nicht klar. Man verpasst definitiv nichts, wenn man das Buch nicht liest!
    Lg

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    1. Ich würde jetzt zwar nicht sagen, dass ich Alaska hasse, aber unsymphatisch ist sie mir auch. Ich find's auch toll, dass endlich mal jemand meiner Meinung ist, da man wirklich fast nur gutes über das Buch liest.
      Lg Caro

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